1) WO LEBST DU DEINEN BEDINGUNGSLOSEN SELBSTAUSDRUCK? WENN DU IHN DENN LEBST.
Ich denke ja - ich bin in und mit mir klar und versuche immer so authentisch wie möglich zu sein. Dazu hilft mir mein angeborenes Urvertrauen ins Leben und meine starke Verbindung zu meiner Seele. Ich lasse mich von meiner inneren Führung leiten und versuche mich weniger mit meiner Persönlichkeit zu identifizieren um somit meiner Seele mehr Ausdruck und Raum zu geben.
Ich lebe meine Form des Selbstausdruck indem ich mich selbst und meine Wahrheit zum Ausdruck bringe, meine Einzigartigkeit und Individualität zeige und mich selbst und andere(s) auch aus einer höheren Perspektive zu sehen und verstehen versuche.
Zum bedingungslosen Selbstausdruck gehört für mich das offene zeigen und ausdrücken aller meiner Gedanken, Haltungen und Empfindungen, ebenso wie die Akzeptanz meiner Schwächen, zu denen ich auch nach außen stehen kann.
Ich kann meine Bedürfnisse und Wünsche klar wahrnehmen und konnte diese meistens in meinem Leben auch manifestieren und mir erfüllen. Ich bin offen für alle möglichen Arten von Inspiration, kommuniziere gerne über "Gott und die Welt", bin also auch für alle Themen offen und selbst Streitgespräche, Kritik und Diskussionen schüchtern mich nicht ein sondern erweitern eher meinen Horizont.
2) ERFÜLLST DU GERNE BEDINGUNGEN UND IST EIN LEBEN OHNE BEDINGUNGEN FÜR DICH MÖGLICH?
Ein Leben ohne Bedingungen? Kommt darauf an, wo für mich Bedingungen bereits beginnen... um zu leben muss ich atmen... dazu benötige ich Sauerstoff - also eine Lebensbedingung. ;-) Ansonsten bestimmt meine innere Einstellung zu den Bedingungen inwieweit ich sie gerne erfülle.
3) WAS IST FÜR DICH SELBSTAUSDRUCK UND LÄSST SICH DAS MIT DER HEUTIGEN GESELLSCHAFT VEREINBAREN?
Selbstausdruck (Definition siehe oben) lässt sich natürlich auch mit der heutigen Gesellschaft vereinbaren, dazu gehört allerdings der Mut sich so zu zeigen wie man ist und nicht wie man sein sollte. Mich faszinieren alle authentischen Menschen die einfach ihren Weg gehen.
4) EIN LEBEN OHNE BEDINGUNGEN, OHNE REGELN, SOMIT NICHT MESSBAR UND ERGEBNISORIENTIERT. IST SO EIN REAKTIVES LEBEN ÜBERHAUPT MÖGLICH?
Ein Leben ohne Regeln usw. ist für mich in der derzeitigen Dimension und Dualität nicht möglich.
Sich klar auszudrücken und Themen auf den Punkt zu bringen ist auch eine Form meines Selbstausdrucks, daher bin ich nun mit meinem Beitrag schon fertig.
"Mein Herz, eines will ich Dir sagen:
Werde eine freie Wildnis für die Menschen und nicht ein mit Liebe verkleidetes Gefängnis.
Liebe die Menschen, aber nicht für Dich sondern für sie.
Versuche nicht sie an Dich zu binden.
Verheimliche und tarne nicht den Ausgang.
Wenn Du einen Menschen liebst, mein Herz, nimm ihn nicht auf wie einen Sklaven oder einen Gefangenen.
Lass ihn frei, lass die Türe offen.
Vielleicht sieht er gerade dann nach der Tür.
Vielleicht will er gehen, wenn Dir seine Anwesenheit am liebsten und kostbarsten ist.
Dann steh auf, begleite ihn zur Tür und lass ihn ziehen,
auch, wenn er ein Stück von Dir mitreisst.
Die Nacht war schön, auch wenn Du ganz allein versuchst Deine Wunden zu heilen.
Wie eintönig und leer sind dagegen jene Sklavenfeste, wo Dir der Gefangene Deiner Liebe mit ausdruckslosen Augen und müder Stimme Lieder singt.
Er weiß nichts zu erzählen.
Seine Gesellschaft ist langweilig und erzwungen.
Lass ihn frei, dann wird es schön, anmutig und geheimnisvoll.
Du wirst den Tag nicht vergessen, wenn einer von ihnen Dich einmal in Frieden besuchen kommt.
Er wird neben Dir sitzen, nicht gebunden sein und doch bleiben.
Er wird Dir mit leuchtenden Augen von seinem Leben erzählen.
Du wirst den Reichtum dieser Begegnung erfahren und mit der früheren Huldigung der Sklaven vergleichen und gar nicht begreifen, dass Du einmal so töricht warst und Dich bemühtest, die Menschen an Dich zu binden.
Mein Herz, bewahre Dir die Kraft, die Menschen frei zu lassen, die Du liebst.
Sei kein Sklavenhalter!
Kontrolliere nicht die Liebe und sichere sie nicht ab, so beleidigst Du nur ihr vornehmes und schönes Wesen.
Je freier Du die Menschen hinauslässt, umso überraschter und schöner ist ihre Wiederkehr.
Erinnere Dich aber auch an jene, die Du freigelassen hast und nie mehr wiederkehren, mit Freude und Stolz, denn sie haben wohl eine größere Freiheit gefunden.
Stark und mächtig sollst Du Dich fühlen, mein Herz, damit Du nie zu einem Menschen sagen musst: "Bleibe bei mir, ich brauche Dich, ich kann ohne Dich nicht leben."
Miss Deine Liebe nicht daran, dass Du an einen Menschen verfallen bist und nicht mehr ohne ihn leben kannst.
Wenn Du Deine Liebe messen willst, so horche, ob Du ohne Resignation, ohne Verbitterung, ohne Enttäuschung die Menschen aus Deinem innersten Räumen ziehen lassen kannst.
Denn so oft Du zu binden beginnst und sei es mit den feinsten Fäden der Sehnsucht und der Liebe, triffst Du die erste Vorbereitung für ein Sklavenfest.
Selbst wenn Dir ein Mensch ein Band reicht, damit Du ihn an Dich bindest, tue es nicht.
Wenn er Dir Liebe und Treue bis in den Tod schwört, nimm diesen Schwur niemals an.
Bleibt er gerne, so ist dieser Schwur unnötig.
Wird er einmal nicht mehr gerne bleiben wollen, so wird er diesen Schwur im geheimen bereuen.
Und wofür willst Du Dir traurige Gäste sammeln?
Einen Wunsch mein Herz, will ich Dir verlernen: Den Wunsch, dass sich ein Mensch in Dir ganz glücklich fühlt.
Du würdest Dich im geheimen danach sehnen, dass er Dich nie zu klein empfindet, dass er nie über Dich hinauswächst.
Du solltest so groß werden und wünschen, dass alle Menschen, die Dir begegnen über Dich hinaus wachsen und Dich nicht mehr brauchen, nicht mehr brauchen zum glücklich sein!
Wie hast Du gezittert als dieser Gedanke an Dich herantrat und um Einlass bat. Du hast noch nicht gewusst, wie unendlich bereichert und vertieft, wie herrlich das ist, die Menschen über Deine Grenzen hinauswachsen zu lassen.
Wie weit und schön ist dadurch Deine Wildnis geworden.
Du brauchst die Liebe der Menschen nicht mehr.
Wie schön das ist, einen Menschen zu lieben, ohne ihn zu brauchen.
Es gibt keine Enttäuschung, nur eine Grenzenlose, schöne freie Welt.
Mein Herz, Du hast eine Wildnis, ein Land gesucht, wo das Geheimnis der LIEBE gedeiht.
Wo es nicht durch den täglichen Gebrauch gewöhnlich und banal wird.
Ich suche das Land, wo ich den Zauber der Liebe retten kann.
Und ich fand, dass alles der Alltäglichkeit und der Plattheit anheim fällt, wenn man es missbraucht und gebraucht.
Nur wer die Menschen, die Geheimnisse nicht braucht, wer so groß zu sein vermag, dass er alles vermissen kann, der kann sich retten vor der
ALLTÄGLICHKEIT DES LEBENS."
(Der Autor ist mir leider unbekannt, aber mögen seine weisen Worte bei Dir, lieber Leser, Gehör finden und in Dein Herz Einzug halten.)
Seit mehreren Jahren versuche ich mir das (be-)werten und (ver-)urteilen von Situationen und Menschen abzugewöhnen.
Natürlich habe ich Werte, Vorlieben und Abneigungen und unterscheide auch zwischen angenehm und unangenehm, gesund und ungesund, Wohlgefühl und Unwohlsein, Sympathie und Antipathie, Abneigung und Zuneigung..., um diese Werte geht es mir hier nicht.
Es geht um die negative Form des Wertens, das abwerten und verurteilen.
Wir können Situationen immer nur aus einem kleinen Blickwinkel oder Zeitfenster betrachten. Die großen Zusammenhänge können wir nicht erkennen, weder was alles zu diesem Ereignis geführt noch was es für die Zukunft bedeutet und zwar für alle Beteiligten eines Ereignisses. Könnten wir dies erkennen, dann bräuchten wir wohl nichts mehr bewerten – wir würden verstehen.
Bevor du andere Menschen oder Situationen bewertest oder verurteilst, stelle dir immer folgende Fragen:
auf welcher Basis meine ich mir das erlauben zu können, kenne ich alle Fakten?
kenne ich den Weg aller Beteiligten die zu einer Situation geführt haben und weiß ich was alle Beteiligten daraus zu erfahren haben?
weiß ich genau mehr als andere?
bin ich diesbezüglich besser als andere?
kann ich meine (hohen) Ideale auch selbst umsetzen, lebe ich selbst das Leben was ich wirklich leben will?
Könnte ich all diese Fragen mit JA beantworten, dann würde ich verstehen und werten wäre damit überflüssig.
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. Wie viele Erlebnisse gab es in deinem Leben wo du dir erst dachtest „so ein Mist“ und heute sagst „glücklicherweise klappte es damals nicht“. Ich glaube es landet keine einzige Schneeflocke auf dieser Welt zufällig irgendwo, alles hat einen „übergeordneten“ Sinn, den wir nicht immer verstehen können, weil uns der Blick auf das Gesamte fehlt. Aber wir können darauf vertrauen, dass es so ist und es letztendlich immer zu unserem Besten ist.
Nicht nur über Situationen werten und urteilen wir. Mal ehrlich, Menschen beurteilen wir meistens erstmal nach ihrem Äußeren. Dann ab in eine Schublade und in der Regel bleiben sie da auch drin.
Klar, der äußere Eindruck ist nun mal der erste und zählt für uns visuelle Menschen, aber diese oberflächliche Sichtweise kann uns auch ganz schön in die Irre führen. Wie oft haben wir schon Menschen kennengelernt und gleich in unsere Schubladen einsortiert. Nachdem wir sie dann näher kennengelernt haben, durften wir feststellen, hey, das ist ja ein total netter Mensch mit dem ich mich super unterhalten kann. Ist es nicht wichtiger einen Menschen zu finden, der mit seinen inneren Werten und seiner Einstellung auf unserer Welle schwingt, auch wenn sein Äußeres nicht ganz unserem Geschmack entspricht.
Es spricht nicht gerade für uns, wenn wir Menschen ablehnen, nur weil sie nach äußerlichen Maßstäben oder unserer Interpretation nach nicht unseren Lebensmustern entsprechen. Wer bestimmt eigentlich was normal ist und was nicht, in der Regel die Gesellschaft.
Reisen wir in ein anderes Land oder in eine andere Zeit, herrschen dort andere Gesellschaftsformen und wir müssen uns an neue Normalitäten gewöhnen. Und nur weil die Mehrheit etwas für normal und richtig hält, muss es noch lange nicht richtig sein, was in der Geschichte bereits oft und bitter erfahren wurde.
Ich finde Menschen faszinierend die ihren eigenen Stil gefunden haben. Die einen eigenen Standpunkt haben und diesen auch vertreten können. Die sich selbst und ihrer Art treu sind – die authentisch sind.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und ist zudem vergänglich, der Charakter bleibt in der Regel relativ konstant. Wir wollen wir jemanden wirklich verstehen wenn wir nicht seinen Weg in seinen Schuhen gegangen sind? Wären wir es, dann bräuchten wir sicher nicht mehr werten und urteilen.
Das heißt nicht, dass ich nun alle Situationen und Menschen toll und schön finden muss, aber ich kann mich neutral verhalten oder einfach nur distanzieren.
Das erfordert auch von mir, die sich darin schon jahrelang übt immer wieder Achtsamkeit meinem eigenen Denken gegenüber. Ich ertappe mich auch manchmal noch bei solchen Gedanken wie „sag mal, hat der keinen Spiegel zuhause“, merke es in der Regel aber sofort und sage zu mir selbst „lass es doch einfach, ist bestimmt ein netter Mensch“.
Ich habe 2011 einen Motorsportfreund an ALS verloren. Er war verheiratet und hatte zwei Söhne. Ca. drei Jahre vor seiner Erkrankung ist er der Liebe seines Lebens begegnet und die beiden wollten verständlicherweise zusammenleben. Deshalb wollte er sich von seiner Ehefrau trennen. Seine Ehefrau wehrte sich dagegen mit allen Mitteln und drohte mit Selbstmord. Er war leider nicht stark genug trotzdem seinen eigenen Weg zu gehen und trennte sich schweren Herzens von seiner Lebensliebe und blieb bei seiner Frau.
Ca. ein Jahr später wurde bei ihm ALS diagnostiziert, ca. 1 Jahr später starb er. Ich habe ihn damals angeboten zu ihm nach England zu kommen und ihn alternativ zu behandeln, was er nach Rücksprache mit seiner Frau ablehnte.
Für mich, die sich mit den grundlegenden biologischen sowie psychischen Ursachen von Krankheiten beschäftig, war der biologische Konflikt und Auslöser ganz klar "er wollte, aber konnte sich nicht wegbewegen".
Ich will daher nicht Geld für die Forschung von Chemie und Medikamenten spenden sondern in die tiefere Ursachenforschung und wäre sehr glücklich, wenn die Schulmedizin sich endlich einmal den Alternativen öffnen würde.
Würden die Menschen mehr auf sich achten, anstatt wie die Lemminge anderen Meinungen und gesellschaftlichen Konditionierungen zu folgen, dann gäbe es solche Krankheiten gar nicht.
Anbei findet ihr die Ursachenerklärungen zu ALS nach dem BioLogischen Heilwissen von Rainer Körner und nach dem Buch von Christiane Beerlandt "Der Schlüssel zur Selbstbefreiung"
Feinstoffliche Kosmetik mit wundervollen Nebenwirkungen auf unseren Körper!
In jahrelanger Forschung ist es dem international bekannten ungarischen Medizinwissenschaftler Tibor Jakabovics gelungen, einen weltweiten Fortschritt in der Informationstechnologie zu erzielen, indem er eine Frequenz entdeckt hat, die die Zellwand durchdringen kann. Diese Frequenzen machen es möglich, Informationen und Wirkstoffe über die Haut in sekundenschnelle (8-30 Sekunden) bis auf die Knochen zu transportieren.
So werden Wirkstoffe und Informationen (Schwingungen) unter anderem aus Heilpflanzen – Mineralstoffen – Heilkristallen – kolloidalen Metallen kombiniert, die sich gegenseitig unterstützten und multiplizieren, so dass mehr als 3000 Schwingungen und Informationen aktiv erhalten sind. Unser Gehirn, welches alles in unserem Körper steuert, holt sich dann genau die Informationen, die es zur Zellregeneration benötigt.
Ich habe diese wunderbaren Essenzen und Körpersprays für mich bereits Anfang Januar 2014 durch eine ungarische Freundin entdeckt und habe damit bei mir, meiner Familie und meinen Tieren sehr viele erstaunliche Erfahrungen machen dürfen.
Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen kann ich Ihnen meine Produkterfahrungen leider nur im persönlichen Gespräch weitergeben.
Lavylites Produkte können ausschließlich über MLM-Networking bezogen werden und haben eine EU-Zulassung als Kosmetika. Lavylites Produkte bedürfen einer fachkundigen Beratung von Leuten die wissen, wie diese schwingungsvollen Essenzen und Körpersprays wirken und wie sie am besten eingesetzt werden.
Wir sind ein wachsende Gruppe von Heilpraktikern, Tierheilpraktiker, Therapeuten und Heilern die mit Lavylites bereits tolle Erfahrungen gesammelt haben und einen regen Erfahrungsaustausch betreiben.
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denn bei uns steht das Wohl unserer Kunden im Vordergrund!
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Ich erhalte immer wieder Email und Anrufe von Partnern anderer Uplines mit der Bitte um Beratung, da sie in ihrer Gruppe keine Auskünfte erhalten. Ich bitte um Verständnis, wenn ich meine knappe Zeit nur auf die Beratung meiner Partner beschränke, denn ich arbeite hauptsächlich in meiner Praxis.
Seien Sie bitte auf sogenannten Network-MLM-Veranstaltungen vorsichtig und glauben Sie nicht alles, vor allem erkundigen Sie sich bevor Sie sich registrieren und stellen Sie sicher, dass Sie dort auch nach Ihrer Registrierung noch umfassend beraten werden und einen Ansprechpartner für Fragen haben.
- die Registrierung ist kostenlos und unverbindlich - Sie benötigen kein Starterpaket, es bringt Vorteile für‘s Networking ist jedoch kein MUSS - Sie können so oft und so viel bestellen wie sie möchten, wie in einem normalen Webshop - bei mir müssen Sie keine Leute werben (oder zu Veranstaltungen bringen) - Sie können ganz normal auch nur als Verbraucher bestellen und müssen sich nicht am Network beteiligen - Die Sprays sind keine Heilmittel und auch keine Wundersprays
Gesunde Ernährung ist essentiell und untrennbar mit Gesundheit verbunden!
Wer auf allen Ebenen gesund werden möchte, kommt heutzutage nicht mehr um eine hochwertige und natürlicheNahrungsergänzung herum. Wenn Sie Ihr Körper reibungslos funktionieren soll, dann müssen Sie ihren Körper zunächst mit allen essentiellen Nährstoffen versorgen. Dieses können wir leider nicht mehr über unsere normale Ernährung erreichen, selbst wenn wir uns noch so gesund und ausgewogen mit frischen Lebensmitteln ernähren würden. Es reicht nicht, weil in unserem Obst und Gemüse dank exessiver Landwirtschaft einfach nicht mehr genügend Nährstoffe vorhanden sind. So gesehen verhungern wir nährstofftechnisch vor vollen Tellern.
Ich persönlich empfehle und nehme Vemma als Nahrungsergänzung und habe derzeit noch keine bessere Alternative gefunden obwohl mir das Vertriebssystem nicht gefällt. Das dieses sehr in der Kritik steht kann ich nachvollziehen, doch muss ich nicht daran teilnehmen und kann auch nur meine Produkte online nach Belieben bestellen.
Die viele Kritik über Vemma im Internet hat nichts mit der Produktqualität zu tun. Alle Kritiken das Produkt (zB künstliche Zusatzstoffe) betreffend kann Vemma nachweislich widerlegen und muss sich gegen diese falschen Behauptungen des öfteren auch gerichtlich wehren. Ich habe in diesem Entscheidungsprozess erfahren, die Leute reden viel und plappern vieles ungeprüft nach, vor allem die Vetreter anderer Nahrungsergänzungsmittel. Und da es mir hier um meine Gesundheit und meinen Körper geht, habe ich mich für Vemma entschieden.
Vemma ist die mir derzeit einzig bekannte Zellnahrung. Als Zellnahrung versteht man Nahrung die zu 100% verstoffwechselt werden kann und so strukturiert ist, dass diese Nahrung auch zellverfügbar ist.
In unserer normalen gängigen Ernährung fehlen einige dieser komplexen Vitaminverbindungen und Mineralien. Die Böden sind dazu viel zu leer und zu sauer durch die permanente Überdüngung und Ausbeutung durch Monokultur.
In erster Linie fehlen Mineralien in unserer Nahrung, denn jeder Mensch benötigt für einen perfekten Stoffwechsel mind. 60 verschiedene Mineralien TÄGLICH.
95% ALLER Stoffwechselvorgänge im Körper werden von Mineralien gesteuert. Fehlt dem Körper nur ein einziges dieser Mineralien so können lt. einer Langzeitstudie von Dr. Wallach (siehe Link oben) bis zu 140 Krankheiten entstehen.
Weiter spielen die Vitamine, Spurenelemente und Ultraspurenelemente eine wichtige Rolle. Hierbei muss man wissen, dass alle Vitamine miteinander kooperieren. Fehlt bei der Aufnahme von Vitaminen die Komplexität wird der Körper einerseits unterstützt, andererseits benötigt er Recourcen um die Komplexität auszugleichen.
Beispielsweise nehmen Sie Vitamin C zu sich um Ihre Abwehrkräfte zu steigern was sicher auch gelingt. Was dabei aber übersehen wird ist, dass der Körper um Vitamin C überhaupt verarbeiten zu können dazu die Vitamine A-E-B6-B3 und B5 benötigt die er jetzt nicht bekommen hat und die er daher aus der Substanz (Gewebe, Knochen, Gehirn usw.) nimmt. So geht das ganze weiter bis man erkennt, dass man immer das Ganze betrachten muss und nicht nur die Teile.
Daher ist es nicht empfehlenswert Vitamine oder Mineralien einzeln zu sich zu nehmen. Sie schaden ihrem Körper damit mehr als sie ihm helfen. Vitamine, Mineralien und Mikronährstoffe arbeiten immer zusammen und bilden eine Symbiose.
Wenn Sie mehr über Vemma wissen möchten dann melden Sie sich bei mir, ich kann Ihnen gerne detailliertere Informationen zukommen lassen. Sie können sich auch gerne auf der Vemma Seite informieren und ggfs. dort auch bestellen. Um bei Vemma bestellen zu können benötigen Sie immer einen Empfehlungsgeber. Mir ist es egal wen Sie da wählen, Hauptsache Sie fangen an Ihren Körper zu unterstützen damit er Sie problemlos und gesund bis in hohe Alter begleiten kann. Und ein gesunder Körper ist auch ein junger Körper und das beste AntiAging neben einer gesunden Lebenseinstellung.
Alternativ kann ich derzeit noch www.lavita.de und www.cellagon.de empfehlen.
Viele verwechseln Loslassen mit Loswerden und das macht einen großen Unterschied.
Loswerden bedeutet etwas zu ignorieren oder zu bekämpfen. Loslassen bedeutet, das Leben und seine Gegebenheiten so anzunehmen wie es kommt und JA dazu zu sagen.
Was du ignorierst ist aber immer noch da, ignorierte Gefühle wollen auch anerkannt und gelebt werden, also wachsen sie solange bis sie nicht mehr ignoriert werden können. Es gibt Situationen in denen loslassen dir weniger gut gelingt als in anderen. Meist sind das Situationen die dir besonders wichtig sind, dir unangenehm sind oder dich fordern. In der Praxis sieht das dann so aus, du stellst dir einfach vor dass bestimmte Gefühle einfach nicht mehr da sind und wenn sie doch noch hochkommen, dann drängst du dieses Gefühl schnell wieder zur Seite. Du willst dich geistig damit nicht mehr beschäftigen oder auseinandersetzen. Du willst es ja loslassen, somit hat es bei dir nichts mehr zu suchen. Damit beginnt ein zunächst leiser innerlicher Kampf, der immer lauter wird bis du irgendwann anfangen wirst deinen Unmut laut zu äußern.
Wenn Du hingegen in deiner Mitte bist und weißt das alles so wie es ist gut für dich ist, dann gelingt dir loslassen ganz automatisch. Damit dir dies in jeder Situation gelingt solltest du lernen, das Leben und dein SEIN so anzunehmen wie es ist. Ein gutes Beispiel dafür zeigt dir die Natur mit ihrem immerwährenden Kreislauf von blühen und verwelken. Die Natur nimmer alles in Liebe an. Alles ist im Fluss und frei von Kampf. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit den Jahreskreiszeiten und versuche im Rhythmus der Natur zu leben, vielleicht auch ein Weg für dich.
„Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann geh“, diesen Satz darfst du wörtlich nehmen, wenn dir die Decke auf den Kopf fällt, du keinen Ausweg mehr siehst, dann geh in die Natur, suche dir Wege abseits von lauten Straßen und mache einen Spaziergang, möglichst alleine und auch ohne Hund. Du solltest dich auf nichts konzentrieren müssen, außer auf dich selbst und die Natur. Fühle diese friedliche Schwingung und die Zufriedenheit die diese natürliche Umgebung ausstrahlt.
Du wirst sehen, alle deine schmerzhaften Lebenssituationen werden sich verändern wenn du lernst, jeden Moment und jeden Menschen im Leben so anzunehmen wie er ist. Dann erst wird du auch die positiven Aspekte einer Situation erkennen können, denn nichts im Leben hat nur eine Seite.
Und habe Geduld mit dir, einige Veränderungen werden länger zur Umwandlung benötigen. Lerne in jedem Moment ehrlich zu dir selbst zu sein, lerne dich mit all deinen Schwächen zu lieben. Vertraue darauf, dass sich deine Stärken entwickeln.
Alles auf deinem Weg gehört zu deinem persönlichen Wachstum, jede Erfahrung ob schön oder schmerzhaft war und ist wichtig für dich. Alles gehört zu dir, lerne es in Dankbarkeit und Liebe anzunehmen. Stehe zu dir und sei authentisch. Lerne also JA zu jeder Lebenssituation zu sagen, nehme sie an und mache das Beste daraus. Erkenne sie als das was sie ist, eine Belohnung oder eine Aufforderung zum wachsen.
Wenn du etwas oder jemanden loslassen möchtest, dann musst du sie/ihn/es in Liebe annehmen und akzeptieren. Das machst du ganz für dich alleine und wenn du das geschafft hast wirst du merken – er/sie/es macht dir nichts mehr aus.
Ich gehörte glücklicherweise zu den mutigen Kindern die sich ihre Würde und ihr tiefes Wissen nicht haben austreiben lassen. Glücklicherweise sage ich heute, denn auch diese Kinder haben keinen leichteren Weg als andere Kinder – nur einen anderen mit anderen Problemen.
Heute nennt man diese Kinder Indigokinder und in deren Beschreibungen habe ich mich vor noch nicht allzu langer Zeit wiedergefunden.
So sollen Indigokinder entweder an kleine, weise, bewusste Menschen, hochbegabt und superklug erinnern oder an eigenwillige Wesen die immer mit dem Kopf durch die Wand wollen und auf nichts hören, was die Erwachsenen sagen. Ich würde sagen, ich war von allem etwas.
Die Energien auf unserem Planeten ändern sich und wir bewegen uns auf ein neues Zeitalter zu. Für dieses neue Zeitalter braucht es auch neue Menschen. Indigokinder werden seit mindestens 1992 geboren, Schätzungen zufolge kamen die ersten aber schon viel früher zur Welt. In Europa sollen bereits ab 1960 die ersten neuen Kinder geboren sein. Zu diesen Vorboten zähle auch ich mich. Indigo übrigens deshalb, weil eine amerikanische Therapeutin, die die Aurafarben der Menschen sehen konnte, 1975 eine neue Farbe sah, die es zuvor bei Menschen noch nicht gab - sie sah Indigoblau bei Neugeborenen.
Indigokinder kommen mit vollem Bewusstsein auf die Welt und verhalten sich oft wie kleine königliche Hoheiten. Sie wissen genau wer sie sind, haben das Gefühl es verdient zu haben, auf der Welt zu sein, sie besitzen ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl. Genau dieses Selbstwertgefühl veranlasste mich auch dieses Buch zu schreiben, denn ich war schon immer dort – in meiner Mitte.
Mit meiner inneren freieren Einstellung zum Leben hatte ich so meine Autoritätsprobleme und konnte mich nur schwer Regeln unterwerfen oder der Mehrheit anpassen. Daher galt ich als rebellisch und dickköpfig und wehrte mich gegen bestimmte Regeln und Grenzen die mir meine Eltern und Lehrer auflegen wollten. Ich sah einfach bessere Wege manche Dinge zu „regeln“. Heute weiß man, dass bei Indigokindern die rechte Gehirnhälfte ausgeprägter ist, im Gegensatz zu der üblichen Linkshemisphärennutzung unserer Gesellschaft.
Da unser bereits längst überholtes Schulsystem linkshemisphärenorientiert lehrt und auf Konformität setzt, haben es Indigokinder besonders schwer in der Schule mitzukommen. Ich habe zwei IQ-Test gemacht und mit 140 und 143 abgeschnitten, was bereits als überintelligent und hochbegabt gilt. Trotzdem tat ich mich beim lernen oft sehr schwer, ich hätte eine andere, kreativere Art von lernen benötigt, nicht diese stur linear und logisch aufgebauten Lernziele. Für mich gehört zum lernen unbedingt der Spaß dazu, dann merkte ich mir die schwierigsten Dinge mit Leichtigkeit. Mein Klassenlehrer Herr Kraft meinte zu mir nach der bestandenen mittleren Reife, wäre ich nicht so faul gewesen hätte ich lauter 1er schreiben können.
Diese Faulheit war oft Resignation weil mir der Sinn warum oder wofür ich dieses „Wissen“ brauchen soll, fehlte. Heute weiß ich, dass mir mein Gefühl ganz genau sagt was ich brauche und was nicht. Dies wiederholte sich auch 2012 bei meiner Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie wo ich mich letztendlich gegen die staatliche Prüfung entschied weil ich mich dieser Form der Autorität nicht beugen wollte. Hierbei fiel mir auch das Lernen schwer, während ich mich im gleichen Zeitraum zur Aurachirurgin ausbilden ließ, was mir wiederum sehr leicht fiel.
Weil Indigokinder unter „normalen“ Kindern oft als Außenseiter gelten und sich sozial nicht so gut integrieren können, sind herkömmliche Schulen oft überfordert mit ihnen. Oft wirken sie, neben ihrer „Dummheit“ noch unsozial und rebellisch auf ihre Mitschüler und Lehrer. Ich war immer ein Außenseiter und hatte nie viele Freunde. Es gehört viel innere Stärke und Kraft dazu sich in einem solchen Umfeld nicht zu verschließen und an sich zu verzweifeln, weil man sich oft unverstanden fühlt. Dazu gehörte vielleicht auch ein großes Ego und mangelnde Demut.
Selbst disziplinarische Maßnahmen und Drohungen machten mir nie groß Angst oder mich mundtot, ich sagte immer was ich denke, brauche und will. Ich glaubte auch nie an einen strafenden Gott, an den Teufel oder an eine Hölle – dies war für mich Unsinn. Ich glaubte hingegen immer an mich, was mich in den Augen anderer oft arrogant erscheinen ließ.
Erkennst Du Dich auch wieder als Indigokind? Solltest du als Mutter jetzt dein „besonderes“ Kind hier wieder erkennen, so erkundige dich nach Indigokindern, im Internet findest Du viele Informationen dazu. Erkenne dein Kind bitte an, als das was es ist, höre ihm gut zu und schenke ihm Achtung und Respekt.
Es hat auch Vorteile als Indigokind geboren zu sein, so fiel mir der Umgang mit Computern und neuen Technologien immer leicht. Eine Eigenschaft die diesen Kindern zugeschrieben wird, dass sie Fastfood lieben und problemlos verdauen können weil sich ihre Leber an diese Essgewohnheiten angepasst hat und daher die Nahrung anders verarbeiten kann – na ja, dass kann ich jetzt so nicht bestätigen, dass trifft dann wohl mehr auf die späteren Indigokinder zu.
Dass Indigokinder außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen merkte ich bereits sehr früh in Form von telepathischen Fähigkeiten. Auch hatte ich immer ein sehr gutes Gespür für die Gefühle von Menschen, kann hinter ihre Masken blicken und merke schnell wenn sie lügen, was mich nicht unbedingt beliebter macht.
Auch konnte ich im Dunkeln immer sehr gut sehen. Früher schrieb ich dies meiner starken, mittlerweile korrigierten Kurzsichtigkeit zu, weiß jetzt aber, dass meine sensorischen Fähigkeiten sehr viel ausgeprägter sind. So kann ich mich auch heute noch nachts beispielsweise in einem dunklen Hotelzimmer problemlos und ohne anzustoßen bewegen.
Auch spreche ich in Gesellschaft oft Dinge aus, die sich andere ebenfalls dachten, aber nicht offen sagen wollen. Mit meinem Hellwissen sehe ich oft Wahrheiten und Zusammenhänge die anderen noch verschlossen bleiben.
Indigokindern wird auch der Zugriff auf unsere naturgegebenen Heilenergien zugesprochen. Als ich einen meiner ersten Vorträge zum Thema dieses Buches hielt kündigte mich einer meiner Ausbilder als „Heilerin der Extraklasse“ an. Ich fragte mich, warum er diese Formulierung wählte, wusste er doch nicht viel über die Erfolge meiner Arbeit. Er meinte damit meinen natürlichen Umgang mit den Heilenergien, denn ich habe nie Zweifel an dem was ich mache, auch wenn ich manchmal gar nicht so recht weiß was ich mache. Ich brauche keine Beweise warum und wie etwas funktioniert, ich weiß einfach, es funktioniert. Beweise braucht der Verstand, das Herz hingegen versteht.
Ich hatte keine großen Pläne oder Ziele in meinem Leben, außer möglichst viel Freude an allem zu haben. Ich richtete mich immer nach meinem Gefühl und spürte auf welchen Weg es mich gerade zog.
Dadurch übte ich viele verschiedene Tätigkeiten aus ohne eine Lehre absolviert zu haben. So begann ich als angestellte Auto- und Immobilienverkäuferin, war bei der Polizei angestellt, dann Host- und EDV Spezialistin in einem großen Rechenzentrum; selbstständig als Instruktorin für Fahrsicherheitstrainings bei BMW, Rennfahrerin, Züchterin von arabischen Vollblütern und jetzt Aurachirurgin, Heilerin, psychologische Lebensberaterin und Bloggerin. Nichts davon war geplant, es hat sich immer alles so ergeben. Nicht zuletzt dank hilfreicher Menschen an meiner Seite genoss ich die Freiheit, mich in viele Richtungen ausprobieren zu können, etwas was ich als größten Luxus in meinem Leben betrachte.
An dieser Stelle ein riesengroßes DANKE an alle meine hilfreichen Wegbegleiter.
Natürlich war auch mein Leben nicht frei von Problemen, schwierige Situationen und Enttäuschungen. Meine Klarheit, mein Selbstbewusstsein und meine ausgeprägte Liebe zum Leben ließen mich vielleicht nur etwas anders auf solche Lebenssituationen reagieren.
Zu den Gesetzmäßigkeiten zählt auch die Epigenetik. Es liegt an den Genen, ich bin krank aufgrund einer genetischen Vererbung, wir werden von unseren Genen gesteuert... dies sind alles weit verbreitete Aussagen. Dass wir aber auch mit unserem Denken unsere Gene verändern können sagt der Zellbiologe Bruce Lipton. Die Epigenetik
ist ein Spezialgebiet der Biologie und befasst sich mit Zelleigenschaften, die
zwar auf Tochterzellen vererbt werden, aber nicht in der DNA-Sequenz festgelegt
sind.
Epigenetiker gehen heute davon aus,
dass durch bestimmte Veränderungen an den Chromosomen die Aktivität von Abschnitten
oder ganzen Chromosomen in ihrer Aktivität beeinflusst werden, die sogenannte epigenetische
Prägung. Die DNA-Sequenz wird dabei jedoch nicht verändert.
Der Mensch ist durch seine Gene nicht
verurteilt zu Kampf und Krampf. Der amerikanische Zellbiologe Bruce Lipton
zeigt dass unser Erbmaterial auch ganz anderes für uns bereit hält, nämlichKooperation und spirituelles Wachstum.
Martin Frischknecht vom Spuren-Verlag,
Winterthur führte dieses Interview mit dem Zellbiologen Bruce Lipton:
SPUREN:
In Ihrem neuen Buch sprechen Sie von der Möglichkeit einer spontanen Evolution.
Derzeit sieht es leider eher so aus, als sei der Mensch das entscheidende
Element der Zerstörung auf dieser Erde.
Bruce Lipton: Genau. Ich zeige diese
Entwicklung in meinem Vortrag anhand des Aralsees, dessen Fläche innert Jahrzehnten
drastisch schrumpfte. Es ist klar, dass der Mensch für diese Entwicklung verantwortlich
ist. Zwanzig Fischarten sind im Aralsee ausgestorben. Ganz Ähnliches ist soeben
im Golf von Mexiko geschehen. Das Öl auf der Wasseroberfläche wurde mit
Chemikalien bekämpft, doch diese Chemikalien sind giftig. Innerhalb von einem
halben Jahrhundert wird es in den Ozeanen keine Korallenriffe mehr geben.
Was
gibt Ihnen die Zuversicht, dass die Menschheit dennoch überlebt?
Das Verhaltensmuster dazu ist da, eine
Garantie für das Überleben von uns Menschen gibt es aber nicht. Wir stehen vor
einer Wahl, und wir könnten uns falsch entscheiden. Da ich an Reinkarnation
glaube, gehe ich davon aus, dass wir Heutige schon mal auf diesem Planeten
waren und dass wir zurückgekommen sind, um diesmal die richtige Entscheidung zu
treffen und zu überleben. Das heißt nicht, dass es auch tatsächlich so abläuft,
doch besteht dafür immerhin eine Chance. Wenn es uns gelingt, neues Wissen und
neue Erkenntnisse zu verbreiten, kann es meiner Ansicht nach gelingen.
Sie
sagen, dass wir Menschen von unseren Zellen viel lernen können. Was machen die
denn besser als wir?
Unsere Zellen stecken unter einer
einzigen Haut, wo sie eine riesige Population bilden. Sie sind 8000-fach mehr
als wir Menschen und leben auf engstem Raum harmonisch zusammen. Sie tauschen
unter sich etwas aus, das man als Geld bezeichnen könnte. Die einen verdienen
für das, was sie leisten, mehr als andere. Es gibt eine gewisse Anhäufung von
Reichtum; doch wird eine bestimmte Menge überschritten, fließt der Überschuss
automatisch der Gemeinschaft zu. Die elaborierte Technologie des Austauschs
unter Zellen ist uns noch nicht bekannt. Etwas aber wissen wir ganz bestimmt:
Wenn wir als Mensch glücklich sind, sind 50 Billionen Zellen in uns glücklich.
Als
Individuum wird man eine Zelle ja wohl nicht bezeichnen können.
Immerhin gibt es in unserem Körper
rund 200 verschiedene Arten von Zellen. Je nach Organ hat eine Zelle eine
spezifische Funktion. Die Zahl entspricht in etwa den verschiedenen Ländern der
Erde, wobei es in keinem der Organe so etwas wie ein einheitliches, reines Volk
gibt. Jedes Volk der Erde leistet seinen Beitrag an die gesamte Menschheit,
jedes Organ tut seinen Dienst für die Gesamtheit des Organismus. Hier wie dort
ist man eingebunden und kann sich nicht um das Wohl der anderen foutieren. Wenn
unsere Zellen sich so aufführen würden, wie wir Menschen es tun, würden wir
sehr rasch krank werden.
Was
hat Sie zu den Einsichten gebracht, die Sie heute verbreiten?
Als Zellbiologe habe ich bereits in
den 60er-Jahren durch Experimente festgestellt, dass Gene nicht das Leben bestimmen.
Bis ich die Tragweite meiner Experimente zu erfassen vermochte, dauerte es
allerdings noch ein paar Jahre. Ich will Ihnen ein Beispiel geben: Man nimmt
eine Petrischale und gibt eine einzige Stammzelle in eine Nährlösung. Alle zehn
Stunden teilt sich diese Stammzelle, was nach zwei Wochen dazu führt, dass man
Tausende genetisch identischer Zellen vor sich hat. Nun entnehmen wir dieser
Zellkultur zwei ähnliche Mengen an Zellen und geben sie in zwei verschiedene neue
Petrischalen.
In diesen Schalen erwarten die Zellen
zwei chemisch leicht unterschiedliche Arten von Umwelt. Der Unterschied in den
Lebensgrundlagen führt nun dazu, dass in der einen Schale Zellen für
Muskelgewebe heranwachsen, während sich in der zweiten Schale Zellen für
Knochen herausbilden. Eine weitere Zellprobe entwickelt bei leicht abgeänderten
chemischen Lebensgrundlagen menschliche Fettzellen und so weiter.
Das heißt, die Zellen haben sich ihrer jeweiligen Umwelt angepasst. Dennoch
gilt in Biologie und Medizin das Dogma, es seien die Gene selbst, welche das
Leben bestimmen. Tatsächlich ist es gerade umgekehrt: Die Zellen passen sich
ihrer Umwelt an. Aufgrund ihrer Umwelt können sie krank werden, aber auch
wieder gesund. Eineiige Zwillinge weisen bei ihrer Geburt eine identische
Zellstruktur auf, mit den Jahren differenziert sich der genetische Datensatz
jedoch zunehmend.
Die DNA ist nichts weiter als ein
Bauplan. Was wir darin aufgezeichnet finden, muss nicht zwingend in die Tat umgesetzt
werden. Wenn wir mit einem Bauplan unterm Arm zum Architekten gehen, nimmt
dieser doch nicht den Plan, wirft ihn in die Baulücke – und fertig ist das
Haus. So geht das nicht. Ganz im Gegenteil; Jedes Gen trägt in sich das Potenzial,
aufgrund seiner Umwelt und der Interpretation des Bauplans sage und schreibe
30000 unterschiedliche Proteine hervorzubringen. Das heißt, wir gehen mit dem
Plan zum Architekten und dann geht die Arbeit erst richtig los; Es wird
angepasst, der Plan wird modifiziert, und auf der Baustelle ergeben sich
fortwährend Änderungen.
Es gibt kein Gen, das Krebs
verursachen würde. Wenn es so etwas gäbe, würden wir gar nicht geboren werden,
da wir bereits im Mutterleib an Krebs sterben müssten. Wohl gibt es aufgrund
der genetischen Anlage eine Tendenz zum Ausbruch von Krebs, aber die Gene
verursachen keinen Krebs. HIV-Zellen verursachen kein Aids, sie bewirken eine
Tendenz hin zum Ausbruch dieser Krankheit. Tausende testen HIV-positiv, ohne
dass Aids bei ihnen ausbräche. Wer sich einmal mit einem Herpes-Virus
angesteckt hat, bleibt sein Leben lang damit infiziert. Das heißt aber
keineswegs, dass er sein Leben lang an dieser Krankheit leidet. Bei einigen
bricht Herpes jeden Monat aus, bei anderen einmal im Leben, und das war`s. Das
entscheidende Kriterium hierbei ist Stress. Wenn wir frei von Stress leben,
bleiben wir gesund.
Ist
das nicht gar simpel? Wir hören das seit Jahrzehnten, die Leute sind davon aber
nicht unbedingt glücklich und gesund geworden.
Ich sage Ihnen, warum das so ist. Es
ist wahr, der Geist bestimmt die Biologie und die Gene. Doch unser Geist ist
auf zwei verschiedenen Ebenen tätig: Der bewusste, denkende Geist ist
schöpferisch. Er reicht zurück in die Vergangenheit und plant die Zukunft. Mit
dem denkenden Geist können wir uns sagen: Ich will gesund sein und es in
Zukunft auch bleiben. Prima! Doch damit ist die Sache nicht getan. Mit dem
bewussten Geist bestimmen wir unser Leben nur gerade zu 5 Prozent.
Die verbleibenden 95 Prozent werden
bestimmt durch das Unterbewusstsein. Darin gibt es keine Vergangenheit und
keine Zukunft, unser Unterbewusstsein lebt gänzlich in der Gegenwart. Was wir
als Fünfjährige gelernt haben, ist für das Unterbewusstsein Gegenwart. Die
Programme, die hier ablaufen, haben wir von anderen Menschen übernommen, und
zwar, als wir noch Kleinkinder waren. Bis zum Alter von sechs Jahren leben wir
in einem Zustand von Hypnose und laden fraglos die Programme runter die uns von
anderen übermittelt werden: die Programme, Muster und Regeln von Mutter, Vater
und deren Umfeld. Diese Leute haben uns beigebracht, wer wir sind. Sie sagten
uns, wir seien nicht gut genug, wir würden ihre Zuwendung nicht verdienen und
so weiter. Solcher Inhalt steckt dann in unserem Unterbewusstsein und bestimmt
zu 95 Prozent unser Leben. Die 5 Prozent bewusster Geist beschäftigen sich mit
positivem Denken; doch wenn es im Unterbewusstsein dazu kein passendes Programm
gibt wird daraus nichts. Wir lesen einen Ratgeber, sind begeistert und davon
überzeugt, jetzt werde in unserem Leben alles anders werden. Doch diese
Veränderung erfasst bloß den bewussten Geist, das Unterbewusstsein lernt nicht
auf die Art und spielt nicht mit.
Der menschliche Körper ist so etwas
wie eine Petrischale aus Haut statt aus Glas. Der Körper umfasst 50 Billionen
Zellen, und es gibt darin einen Kulturträger namens Blut. Wenn wir die Chemie
unseres Körpers ändern, ändern wir die Bestimmung unserer Zellen. Diese
Veränderung ereignet sich durch eine Veränderung in der Chemie unseres Blutes.
Die chemische Zusammensetzung unseres Blutes wird gesteuert durch das Hirn,
mithin durch unseren Geist. Wenn ich meine Augen auf jemand richte, den ich
liebe, werden lauter Botenstoffe in mein Blut ausgeschüttet, die für meinen
Organismus Vitalität und Gesundheit bedeuten. Wenn ich meine Augen jedoch auf
etwas richte, vor dem ich mich fürchte, werden Stresshormone in mein Blut
ausgeschüttet, und der Einfluss dieser Botenstoffe bedeutet Krankheit und Tod.
Vielen Dank für dieses Interview an Martin Frischknecht vom Spuren Verlag.
Der
Geist ist stärker als die Gene
Hier noch ein paar Auszüge aus dem Vortrag von
Bruce Lipton „Der Geist ist stärker als die Gene“:
"Wir sind nichts anderes als
interagierende Wellen - und Wellen werden durch das Feld geformt".
Jede Zelle hat einen inneren positiven
und einen äußeren negativen Spannungszustand, die Spannung in jeder Zelle
beträgt 1,4 Volt. Aus der Summe von 50 Billionen Zellen errechnet Bruce Lipton
eine Spannung von über 700 Billionen Volt. Jede Zelle ist eine Batterie.
Diese Energie namens Chi könne
fokussiert und zur Heilung verwendet werden.
Der Zellkern steuert eine Zelle nicht,
er ist allein für die Reproduktion der Zelle zuständig. Der menschliche Körper
enthält 150.000 Proteine - somit kann die Annahme, ein Protein werde (allein)
durch ein Gen produziert, nicht zutreffen - denn wir haben nur 23.000 Gene. Wie
die Stammzellenforschung zeigt, ist nicht das Genom, sondern das jeweilige Umfeld
für die Differenzierung der Zelle verantwortlich sind - was einleuchtend ist,
denn jede Zelle hat dieselben Gene.
„Bring eine Körperzelle in ein gesundes
Umfeld und sie wird gesund. Bring eine Körperzelle in ein krankes Umfeld und
sie wird krank.”
Epigenetik ist ein Bereich der
Biologie, welcher aufzeigt, wie die Natur das Verhalten von Zellen ändert ohne
deren genetischen Code zu ändern.
150.000 Proteine bestimmen die
Funktionsweise der Zelle und damit die Funktion des Organismus. Sie bestehen
aus unterschiedlichen Anordnungen der 20 Aminosäuren, die sich zu sog.
Peptidverbindungen zusammenfügen. Diese Peptide können durch unterschiedliche
Anordnungen die Proteine bilden. Jedes Protein besteht aus einer einzigartigen
Anordnung von Aminosäuren. Bewegungen bzw. Prozesse dieser Proteine bilden die
Lebensfunktionen des Organismus, Bruce Lipton spricht von Pfaden: Die DNS
bestimmt nicht aus sich selbst heraus, was sie tut, sondern wird von
Regulatorproteinen gesteuert, welche sich wiederum nach Signalen aus der Umwelt
richten. Die Steuerung, Aktivierung und Deaktivierung von Proteinen erfolgt
durch Umwelteinflüsse, d.h. Signale: chemische Substanzen, Hormone, Drogen,
Strahlen, aber auch Schwingungen.
Diese Signale verursachen Verhalten von Proteinmolekülen, und damit das Leben.
In der Medizin kann ein solches Signal nur aus Materie bestehen, also aus
chemischen Botenstoffen etc. Die Quantenmechanik weist aber nach, dass auch Energie
(z.B. Licht) die Bewegung und Faltung von Proteinen auslösen (konstruktive
Interferenz) und stoppen (destruktive Interferenz) kann.
Die Energie, welche das Verhalten von
Proteinen steuert, ist eine Lebenskraft.
Es gibt folglich 2 Ursachen von
Krankheiten: Geburtsfehler (defekte Proteine) und die Energie, welche die
Proteine steuert - Traumata, Toxine und ein „schlechter“ Geist.
"Wenn Ihr Euren Geist verändern
könnt, dann könnt Ihr die Biologie verändern. Der Geist ist die Hauptursache
für Erkrankungen heute."
Die Gene sind statische Baupläne für
Proteine - sie können daher nicht ein- oder ausgeschaltet werden. Die
Frage ist ob dieser Bauplan gelesen wird oder nicht. Je nachdem, wie wir
unsere Umwelt interpretieren und wahrnehmen, werden unsere Gene anders
abgelesen. Somit kontrollieren nicht die Gene unsere Biologie, sondern unsere
Wahrnehmung. Die Wahrnehmung erfolgt auf zwei unterschiedlichen Wegen:
Alle Rezeptoren befinden sich in
unserer Haut, welche die Umweltsignale wahrnimmt. Die Haut fungiert in diesem
Sinne als Steuerungszentrale und bestimmt ob ein Signal die Proteine erreicht
und somit beeinflussen kann.
Eine andere Form der Wahrnehmung ist
unser Bewusstsein. Wie wir die Welt sehen, das steuert unsere Biologie - die
Wahrnehmung steuert das Verhalten der Proteine.
Epigenetische Kontrolle besagt also,
dass wir mit unserem Geist – teils bewusst, teils unbewusst – steuern, wie
unsere Körperzellen funktionieren und wie unsere Gene abgelesen werden. Selbst
Gendefekte infolge von Mutationen könne die epigenetische Kontrolle
kompensieren.
Überzeugung basiert auf subjektiver
Wahrnehmung – sie kann je nach Bewertungssystem richtig oder falsch sein.
Der bekannte,
positive Placebo-Effekt ist eine Erscheinungsform der epigenetischen
Kontrolle. Positives Denken kann Heilung bedeuten - in diesem Sinne greift aber
auch der gegenteilige Nocebo-Effekt: negativer Glaube kann zum Tode
führen. "Wenn Ihr nach der Krankheit sucht, dann könnt Ihr diese
Krankheit durch epigenetische Kontrolle erschaffen."
Stress ist einer der wichtigsten
Gründe für Erkrankungen:
Sobald der Geist in seiner Umwelt etwas Bedrohliches wahrnimmt, versetzt der
unsere Zellen durch Botenstoffe in einen Schutzmodus, der weiteres Zellwachstum
unterbindet bzw. verringert. Resultierend entstehen weniger neue Zellen als
Zellen absterben, solange dieser Zustand aufrechterhalten wird.
Zudem schalten Stresshormone das Immunsystem ab. Dennoch reicht allein die
Abwesenheit von Stress noch nicht aus, um Wohlergehen und körperliche wie
seelische Gesundheit zu bewirken - vielmehr sei Liebe das größte
Wachstumssignal überhaupt.
In
der Schwangerschaft bestimmt die Umwelt (Wahrnehmung) der Mutter auch
die Umgebung des Fötus, denn Stresshormone wie auch Glücksempfindungen gehen
über die Plazenta auf den Fötus über. Dieser Einfluss wirke sogar über 2
Generationen. Das Baby kann in diesem Sinne schon vor der Geburt lernen, es
übernimmt Überzeugungen und Reaktionsmechanismen der Mutter – genau diesem
Mechanismus erkennt Bruce Lipton als Hauptursache der rasant zunehmenden
Zivilisationserkrankungen.
Das Unterbewusstsein kann 40 Millionen
Bits pro Sekunde verarbeiten, ist aber stark gewohnheitsorientiert. Das Bewusstsein
dagegen kann kreativ wirken. Wer das Bewusstsein nicht beachtet, lässt zu, dass
sein Leben vom programmatischen Unterbewusstsein gesteuert wird. Zellen haben
eine Identität, welche durch sog. Identitätsrezeptoren an der äußeren
Zellmembran bestimmt wird, die man sich im Sinne einer Sonnenbrille (selektive
Wahrnehmung) vorstellen kann. Diese Identität kommt also von Außen, besteht
also nach dem Tod der Zelle fort; das was uns ausmacht (nicht unsere Biomasse,
sondern unsere Identität) ist unsterblich.
Möglichkeiten zur positiven
Beeinflussung unserer epi-energetischen Kontrolle bzw. Wahrnehmung: Positives
Denken kann einen gewissen Einfluss auf das Unterbewusstsein ausüben, aber die
Dominanz des Unterbewusstseins ist geradezu übermächtig. Dagegen ist der
Einfluss positiver Empfindungen größer, weil sie dem Bewusstsein einen größeren
Einfluss verleihen.
Unsere Gedanken und Gefühle in Bezug
auf andere Personen sind nicht nur in uns, sie wirken sich zudem auf
die Person aus, die in unserem Denken und Fühlen fokussiert ist. Sind dies
positive Gefühle, wird diese Person unsere Nähe suchen - negative Gefühle und
Gedanken bewirken das Gegenteil.
Bruce Lipton will aufzeigen, dass der
Mensch mit seinen Gedanken auf die Materie wirkt und dass menschliche Emotionen
Resultate erzielen können, die die konventionellen Gesetze der Physik aufheben.
Hier der Vortrag von Bruce Lipton (www.youtube.com/watch?v=tLyz81Ksu0o):