Sonstiges

Mittwoch, 9. April 2014

Zeit-Raum-Kontinuum und die lineare Zeit

Um den Wert einer Woche zu verstehen,
frage den Chefredakteur einer Wochenzeitung.
Um den Wert eines Tages zu verstehen,
frage den Tagelöhner, der seine Familie durchbringen muss.
Um den Wert einer Stunde zu verstehen,
frage Verliebte, die auf ihr Rendezvous warten.
Um den Wert einer Minute zu verstehen,
frage eine Person, die ihren Zug verpasst hat.
Um den Wert einer Sekunde zu verstehen,
frage eine Person, die gerade einen Unfall überlebt hat.
Um den Wert einer Millisekunde zu verstehen,
frage einen Sportler, der bei den Olympischen Spielen
nur die Silbermedaille gewonnen hat.
(Verfasser leider unbekannt)




Wikipedia sagt hierzu; Die Raumzeit oder das Raum-Zeit-Kontinuum bezeichnet in der Relativitätstheorie die Vereinigung von Raum und Zeit in einer einheitlichen vierdimensionalen Struktur mit speziellen Eigenschaften (z. B. „Kausalität“ siehe unten), in welcher die räumlichen und zeitlichen Koordinaten bei Transformationen in andere Bezugssysteme miteinander vermischt werden können.



Historisch wurden Zeit und Ort als separate Begriffe verstanden. Dies ist bei Alltagsgeschwindigkeiten zulässig, aber bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit nicht mehr. Es zeigt sich dann, dass Zeit und Ort eines Ereignisses sich stets gegenseitig bedingen, unabhängig vom betrachteten physikalischen System.

Die Kopplung von Raum und Zeit muss dabei einzig der Forderung genügen, dass, falls Ereignis A das Ereignis B bedingt, diese „Kausalität“ in allen Koordinatensystemen gelten muss.

Ein Koordinatensystemwechsel darf also die Kausalität von Ereignissen nicht verändern.

Dazu möchte ich Auszüge aus dem Jahrbuch für Komplexität in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften, Band II: Der Mensch in Ordnung und Chaos von U. Niedersen und L. Pohlmann http://userpage.fu-berlin.de/~lap/zeit.pdf zitieren:

Wir leben in einer Welt, in der alles in Bewegung ist. Es gibt zwar Dinge, die sich sehr viel langsamer verändern als andere, aber selbst die Sternbilder verändern ihre Form im Laufe der Jahrmillionen. Wir könnten uns nicht in der Welt zurechtfinden, wenn wir nicht der Lage wären, unsere Bewegungen mit den für uns relevanten Veränderungen der Umwelt sowie denen unseres inneren Milieus zu koordinieren. Dasselbe muss auch, sicher in unterschiedlichem Grade, für jedes andere Lebewesen gelten:

Um auf gleichförmige Drehbewegungen, für die der Mensch kein direkt messendes Sinnesorgan besitzt, reagieren zu können, muss er (unbewusst) die wahrgenommene Drehbeschleunigung über die Zeit integrieren – wo er eines inneren Zeitmaßstabes bedarf. Die Raubkatze muss, wenn sie zum Sprung ansetzt, eine sehr genau Kenntnis über die voraussichtliche Trajektorie ihres Beutetieres haben, sie gewissermaßen vorausberechnen – was sicherlich unbewusst geschieht.



Aber auch Laubbäume müssen „wissen“, wann sie ihre Blätter abzuwerfen haben, bevor der erste Frost kommt. In beiden letzteren Fällen handelt es sich nur um eine bloße Reaktion auf äußere Veränderungen, sondern um eine aktive Bewegung, die die unbewusst antizipierten Veränderungen der Umwelt als Zielfunktion verarbeitet hat.

Experimente haben gezeigt, dass wir sehr wohl lernen können, uns in Welten zurechtzufinden, die uns ursprünglich durch die Grenzen unseres Wahrnehmungs- und Vorstellungsvermögens verschlossen gewesen waren. So kann man in Bio-Feedback-Anlagen lernen, die sogenannten unwillkürlichen Körperreaktionen (Blutdruck, Pulsfrequenz usw.) willentlich zu steuern. Weiterhin erwies es sich als möglich, sich in simulierten Computerwelten mit mehr als drei Dimensionen, in denen man mit Hilfe von Manipulatoren agieren kann, nach einer Übungsphase zurechtzufinden.

Wissenschaftliche Überlegungen legen folgende Hypothesen über Zeitempfinden und Zeitbegriffe im Reiche der Lebewesen nahe:

  1. Zeit ist eine Kategorie, welche einen bestimmten Aspekt (der eben mit den Begriffen der Gleichzeitigkeit, der Synchronisation, des Geschwindigkeitsvergleichs, der Dauer u. ä. umschrieben wird) der Wechselwirkung von zwei verschiedenen Bewegungen erfasst. Das lässt sich auch auf die unbelebte Natur verallgemeinern.
  2. Es gibt kein absolutes, kein ausgezeichnetes Bezugssystem der Zeit. Die Wahl einer Bewegung als Maß einer anderen ist nur durch außerwissenschaftliche Werturteile begründbar. Keiner dieser Zeitmaßstäbe hat an sich einen Vorzug vor den anderen. Erst wenn eine Wertfunktion zum Tragen kommt, z. B. die des Überlebens einer biologischen Art oder die pragmatische der effektiven industriellen Arbeitsteilung bei den Menschen, kann sich einer der möglichen Zeitmaßstäbe gegenüber den anderen auszeichnen.
Insofern ist auch die lineare physikalische Zeit eine menschliche Schöpfung, auch wenn wir uns so sehr an sie gewöhnt haben, dass sie uns als unzweifelhafte und objektive Wahrheit erscheint. Die lineare Zeit in der heutigen Ausprägung passt besonders gut zu den Bedingungen einer technisierten Welt, in der industrielle Produktion und Wirtschaftswachstum die grundlegenden Werte sind.

Die Gesetze der Quantenmechanik haben einige schwer vorstellbare, aber experimentell bewiesene Raum-Zeit-Eigenschaften. Danach können zwei Teilchen noch synchron reagieren, wenn sie sich beliebig weit voneinander entfernt haben und nur eines von beiden danach gestört wird (Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon, Bellsche Ungleichungen, Aspect Experiment). 

Dabei entsteht kein Widerspruch zur Relativitätstheorie, es wird nur eine Lücke „ausgenutzt“, an die auch Einstein nicht glauben wollte: die Nichtlokalität von Ereignissen.


Soweit die Aussagen der Experten.

Nach meinem Verständnis und auf mein Thema bezogen bedeutet das; Der Begriff Zeit-Raum-Kontinuum ist ein Ausdruck für den Zusammenhang aller in der Vergangenheit passierten, jetzt gerade in diesem Augenblick passierenden, sowie zukünftig passierender Ereignisse in einem gesamtheitlichen Zusammenhang.

Anders gesagt – Alles passiert Jetzt und unsere vergangenen Leben sind eigentlich unsere parallelen Leben.



Ähnlich eines DVD Regals mit vielen Filmen. Auf jeder einzelnen DVD ist ein Film von Anfang bis Ende zu sehen. Ich wähle welchen Film ich von wo bis wo sehen möchte, trotzdem sind alle anderen immer noch da. Ich kann keinen Ausschnitt aus dem Film beurteilen wenn ich den Rest nicht kenne.

Ich sehe alles was auf unserer Erde und in meinem Leben geschieht aus zwei Dimensionen:

  • Einmal sehe ich eine Situation aus dem kurzen Zeitfenster irdischer Sicht, wonach alles eine Ursache und Wirkung hat sowie eine Konsequenz erfährt.
  • Gleichzeitig sehe ich dieselbe Situation aus zeitloser, universeller Sicht, wonach alles was geschieht einen „höheren“ Sinn hat.

Das heißt, für mich hat alles was im Leben geschieht einen Sinn und geschieht nicht zufällig. Nichts ist umsonst.

Das erklärt mir warum wir uns auf energetischer Ebene in Zeit und Raum bewegen können und warum hellsichtige Menschen etwas voraussehen können, weil die Information bereits im „Feld“ ist.

Bei meiner energetischen Arbeit mache ich auch Reisen vor die Ursachen, d. h. ich löse den Klienten von der Ursache und den Ursachenteilnehmern und lasse ihn wieder seinen eigenen Weg gehen. Mittels solcher Reisen können physische und psychische Konflikte auf Seelenebene gelöst werden. Hier bewege ich mich in einer höheren Dimension auf Seelenebene wo keine lineare Zeit mehr existiert.

Interessante Videos dazu:





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