Sonstiges

Mittwoch, 16. April 2014

Tipps für ein gesundes Leben

Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist,
habe ich beschlossen, glücklich zu sein.
(Voltaire)




„... Nicht wahr, die Leute kommen und fragen:

Ist es besser, keinen Alkohol zu trinken, oder ist es besser, Alkohol zu trinken?
Ist es besser, Vegetarier zu sein, oder besser, Fleisch zu essen?

Ich sage überhaupt niemals einem Menschen,
ob er den Alkohol lassen soll oder ob er ihn trinken soll,
ob er Pflanzen essen soll oder Fleisch essen soll,
sondern ich sage zu dem Menschen:
der Alkohol wirkt so und so.

Ich stelle es ihm einfach dar, wie er wirkt;
dann mag er sich entschließen, zu trinken oder nicht.
Und so mache ich es schließlich auch beim Pflanzen- und Fleischessen.
Ich sage: so wirkt das Fleisch, so wirken die Pflanzen.
Und die Folge davon ist, dass der Mensch sich selber entschließen kann.

Das ist das, was man vor allen Dingen in der Wissenschaft haben muss:

Respekt vor der menschlichen Freiheit. ...“
(Rudolf Steiner)



Die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle für unsere Gesundheit. Es gibt dazu bereits unzählige Ratgeber wie Meinungen. Jedem sollte klar sein, das gute Ernährung und Bewegung sowie ein klarer Geist die Voraussetzungen für ein gesundes Leben sind. Inwieweit und ich welcher Form du dies in deinem Leben umsetzt bleibt jedem selbst überlassen.

Die einen meinen vegetarische Ernährung ist das Beste, die anderen meinen vegane Ernährung ist das Nonplusultra und andere setzen auf ausgewogene Mischkost. Für mich haben alle recht, denn ich finde, der Mensch ist so individuell, dass ich ihm keine pauschale Ernährungsweise empfehlen möchte.

Körperliche Aktivität ist die Grundvoraussetzung für einen gesunden Körper, aber auch hier gilt, nicht alles ist für jeden geeignet. Was für den einen der Sport ist, ist für den anderen der Spaziergang. Und wenn du dich gar nicht bewegen willst, dann musst du eben mit den Konsequenzen leben. Wenn du dich nicht bewegen kannst, dann geht es eben nicht anders und dann kannst du deine Trainingsläufe nur in Gedanken ausführen, wovon der Körper auch schon profitiert.

Ernährung beginnt schon beim Einkauf. Der Gesetzgeber erlaubt so unklare Deklarationen und Schlupflöcher, das der Verbraucher zur Detektivarbeit gezwungen wird und Inhaltsbeschreibungen genau und teilweise mit der Lupe studieren muss, um zu erfahren was ein Produkt wirklich enthält. Wie kommt der Gesetzgeber eigentlich dazu, so ein Verhalten vom Verbraucher zu fordern, sollte er ihn nicht genau davor schützen?

Leider tut er dies nur ansatzweise, denn die Lebensmittellobby hat ein starkes Interesse ihre Produkte zu verkaufen, teilweise mit irreführender Werbung. Der materielle und industrielle Wettbewerb bestimmt die Politik.

Zitat Prof. Hans-Peter Dürr: "Das Grundprinzip unserer Entwicklung ist der Wettbewerb, der eng mit dem alten Weltbild verknüpft ist. Wettbewerb heißt, ich muss schneller sein als der andere. Aber zu welchem Zweck? Das ist sekundär. Unsere Situation ist durch ein Wettrennen charakterisiert, bei dem einer schnell läuft und der andere ihn überholen muss. Aber niemand achtet auf die Richtung.

Wenn man jemandem sagt: „Das ist die falsche Richtung, sie führt zum Abgrund“, dann antwortet er: „Störe mich nicht, ich muss meinen Gegner erst überholen. Die Richtung kann ich dann ändern, wenn ich vorne bin.“ Doch wenn er vorne ist, blickt er nur zurück aus Angst, nun seinerseits überholt zu werden.

Wir müssen uns wieder Ziele suchen und überlegen, zu welchem Zweck wir das eigentlich machen. Dazu brauchen wir Menschen, die sich orientieren können und Einsicht in ihr Umfeld haben, in das sie existentiell eingebettet sind. Das ist unsere augenblickliche Schwierigkeit."

Die Lebensmittel- wie auch die Pharmaindustrie uvm. sponsern TV-Sender, Tageszeitungen und Magazine, sie nehmen somit Einfluss auf deren Inhalt. Wenn du dich also nur auf die Werbung und die Berichte der Massenmedien verlässt, wirst du früher oder später krank und unglücklich. Der gesunde Mensch ist nicht Ziel der Medizin, der glückliche Mensch nicht Ziel der Politik und der sich selbstliebende und vertrauensvolle Mensch nicht Ziel der Kirche. Ziel ist ein abhängiger, unselbstständiger und angstvoller Mensch, denn ein solcher Mensch ist manipulier- und steuerbar und somit ein folgsamer Mensch.


„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können,
muss man vor allem ein Schaf sein.“
(Albert Einstein)


Willst du kein Schaf sein, so musst du dich abseits der Mainstream Medien informieren, was dank Internet sehr einfach ist, aber viel Zeit kostet. Und natürlich kannst du auch dort nicht alles glauben sondern musst vieles erst hinterfragen.

Wenn sich eine Information für dich stimmig und gut anfühlt dann kannst du es in dein Leben übernehmen. Fühlt sich eine Information für dich nicht stimmig an, dann lass sie einfach stehen. Regt dich eine Information auf oder macht dich gar wütend, geht etwas in dir damit in Resonanz. Dann frage dich zuerst, was genau an dieser Information dich so emotional reagieren lässt und warum du sie nicht einfach stehen lassen kannst, wie die unzähligen anderen Informationen auch, die dir ständig über den Weg laufen.

In allen meinen Beiträgen gebe ich euch nur die Tipps, die ich für richtig und wichtig halte... nehmt euch raus was euch gefällt und probiert es aus. Gerne könnt ihr eure eigenen Erfahrungen und Tipps als Kommentar hinterlassen.


Die Zeitqualität fordert Informationen zu teilen.
Alles was auf Wettbewerb und Konkurrenz aufbaut, wird zusammenbrechen.
Wir müssen Symbiosen bilden - denn wir sind EINS!
Erst dann werden wir alle davon profitieren.
(Astrid Gerda Schmid)




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